Unesco Welterbe seit 2008

Eindrückliche und faszinierende, weltweit einzigartige Gebirgslandschaft um den Piz Sardona im Grenzgebiet der Kantone St. Gallen, Glarus und Graubünden.

 Bild aus:   .glarus24.ch.zvg

“Zitat aus der Site .unesco-sardona.ch

„Der Zusammenstoss von Afrika mit Europa hat die Alpen über Jahrmillionen aufgetürmt. Ursprüngliche Gesteinsschichten wurden übereinandergeschoben, gefaltet und zerbrochen. Vielfältige Zeugnisse und Spuren dieser gewaltigen Kräfte sind im Welterbe Sardona aussergewöhnlich gut sichtbar.

Seit über zwei Jahrhunderten erforschen Wissenschaftler aus der ganzen Welt die Vorgänge der Gebirgsbildung. Sie versuchen, im Welterbe Sardona die Geheimnisse der Entstehung von Gebirgen zu lüften.“

Bild aus:   flickr commons creative, gogo-visual

Martins-Loch von Elm aus gesehen
Das Martinsloch ist ein Loch in Form eines abgerundeten, stehenden Dreiecks von rund 15 Meter Durchmesser in den Tschingelhörnern, knapp unterhalb des Grates, der die Grenze zwischen den Schweizer Kantonen Glarus und Graubünden bildet. Das Loch liegt auf einer Höhe von rund 2'600 m und ist im Gegensatz zu anderen Felsbögen so ausgerichtet, dass es vom Tal aus sichtbar ist. Im Frühjahr und Herbst scheint die Sonne morgens durch das Loch in den Ort Elm im Kanton Glarus hinunter. In Elm wurde die Kirche so gebaut, dass der Kirchturm durch dieses Loch von der Sonne beschienen werden kann.

Text aus:  wikipedia.com

Bergkulisse in Tektonik-Arena

Bild aus:   .elm.ch

Glarner Haupt-Überschiebung

Sehr schön sichtbar ist die Trennung der verschiedenen Gesteinsschichten

Bild aus:  www.thundercloud.ch, mit Genehmigung des Photographen